Isophthalsäure

Isophthalsäure

Isophthalsäure gehört zu den aromatischen Dicarbonsäuren und stellt einen bedeutenden Ausgangsstoff für die chemische Industrie dar. Ihre Produktion erfolgt durch die Oxidation von meta-Xylol mithilfe eines Cobalt-Mangan-Katalysators und Luftsauerstoff. Die Verwendung von Isophthalsäure erstreckt sich auf verschiedene Anwendungsgebiete wie die Herstellung von Polyestern, Aramiden und Kunstharzen. Insbesondere findet sie Einsatz in der Produktion von Polyethylenterephthalat (PET), ölfreien Alkydharzen sowie temperaturbeständigen Elektroisolierlacken. Aufgrund ihrer breiten Verwendungsmöglichkeiten spielt sie eine herausragende Rolle in der chemischen Industrie.

 

Sicherheitshinweise:

GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert

keine GHS

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    Andere Namen:

    1,3-Benzoldicarbonsäure
    m-Phthalsäure
    ISOPHTHALIC ACID (INCI)

    Eigenschaften:

    Isophthalsäure, eine Verbindung aus der Gruppe der aromatischen Dicarbonsäuren, spielt eine wichtige Rolle als essentieller Ausgangsstoff in der chemischen Industrie. Sie wird durch die Oxidation von meta-Xylol unter Verwendung eines Cobalt-Mangan-Katalysators und Luftsauerstoff hergestellt.

    Löslichkeit:

    schwer löslich in Wasser: 0,12 g·l−1 (25 °C)

    Dichte:

    1,54 g/cm³ (20 °C)

    Toxikologische Daten:

    10400 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)

    MAK:

    2 mg·m−3 (einatembarer Aerosolanteil)

    Summenformel:

    C8H6O4

    CAS-Nummer:

    121-91-5

    PubChem:

    8496

    Kurzbeschreibung:

    farb- und fast geruchloser kristalliner Feststoff

    Molare Masse:

    166,13 g/mol

    Aggregatzustand:

    fest

    Schmelzpunkt:

    346 °C

    Siedepunkt:

    k.A.

    (Tripelpunkt: 346 °C)

    Dampfdruck:

    610 Pa (250 °C)

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