Diacetonacrylamid (DAAM)

Diacetonacrylamid (DAAM)

Diacetonacrylamid (DAAM) ist eine organische Verbindung, die hauptsächlich als Monomer und Comonomer bei der Herstellung von polymeren Kunststoffen und Beschichtungen Verwendung findet. Es gibt zwei gängige Verfahren zur großtechnischen Synthese dieses Stoffes. Diacetonacrylamid kann entweder durch die Reaktion von Aceton mit Acrylnitril oder durch die Kombination von Mesityloxid und Diacetonalkohol hergestellt werden.

 

Sicherheitshinweise:

GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert

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    Andere Namen:

    N-(1,1-Dimethyl-3-oxo-butyl)-2-propenamid
    N-(2-Methyl-4-oxo-2-pentanyl)acrylamid
    N-(1,1-Dimethyl-3-oxobutyl)acrylamid
    DAAM

    Eigenschaften:

    Diacetonacrylamid (DAAM) ist eine organische Verbindung, die vorwiegend als Monomer und Comonomer in der Herstellung polymerer Kunststoffe und Beschichtungen Verwendung findet. Es werden zwei verschiedene großtechnische Syntheseverfahren für die Produktion dieses Stoffes genutzt.

    Löslichkeit:

    leicht löslich in Wasser

    Dichte

    1.02. (20 °C)

    Toxikologische Daten:

    1,770 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)
    >10,000 mg·kg−1 (LD50, Kaninchen, transdermal)

    H- und P-Sätze:

    H: 302​‐​361d
    P: 270​‐​301+312+330​‐​308+313

    MAK:

    Summenformel:

    C9H15NO2

    CAS-Nummer:

    2873-97-4

    PubChem

    17888

    Kurzbeschreibung:

    weißes bis leicht blassgelbes Kristallpulver, bzw. hellgelbe Flocken

    Molare Masse:

    169,22 g·mol−1

    Aggregatzustand:

    fest

    Schmelzpunkt:

    57 – 58 °C

    Siedepunkt:

    93–100 °C bei 0,1–0,3 mm Hg
    120 °C bei 1,1 kPa

    Dampfdruck:

    0.109 Pa. (20 °C)

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